Wie kam es, dass die größte und komplexeste Siedlungsoperation an nur einem Tag durchgeführt wurde und so 11 neue Ansiedlungen im Negev errichtet wurden? Die Antwort darauf ist; durch Vision, Glauben und sorgfältige Planung. In der Nacht nach dem Ende von Jom Kippur im Jahr 1946 fuhr ein Lastwagenkonvoi unter völliger Geheimhaltung über die unbefestigten Straßen des Negevs. Am nächsten Morgen erwachte das Land Israel voller Erstaunen: 11 neue Ansiedlungen wurden in einer unmöglichen Region unter nahezu unmöglichen Bedingungen errichtet. Doch damit waren die Herausforderungen noch nicht beendet. Die elf Ansiedlungen mussten eine Zeit lang ohne Wasserquellen und ohne Existenzgrundlage überleben. Innerhalb eines Jahres wurden diese mit Unterstützung von Keren Hayesod errichteten Ansiedlungen an die erste Wasserleitung zum Negev angeschlossen, der Rest ist Geschichte. Auch heute noch hilft Keren Hayesod weiterhin, Gemeinden des Negevs wie Dimona, Yeruham, Beersheva, Netivot, Sderot und die Grenzgemeinden zum Gazastreifen zu stärken.