In den 1920er Jahren wurden am Fuße der atemberaubenden Hügel des Jezreel Tals in wenigen Jahren mehr als 20 jüdische Gemeinden errichtet. Das Land auf dem diese Gemeinden errichtet wurden, war nicht kultivierbar und lag inmitten von Krankheiten und Mücken befallenen Sümpfen, aber vor allem dutzender arabischer Dörfer.
Als der Keren Hayesod gegründet wurde, war allen klar, dass Ressourcen zur Stärkung der landwirtschaftlichen Gemeinden aufgetrieben werden müssen. Trotz des unzureichenden Wassersystems und der schwierigen Lebensbedingungen gelang es den Pionieren des Jezreel Tals, mit Unterstützung von Keren Hayesod Wurzeln in der Region zu schlagen. Nachfolgend wurden 23 Gemeinden im Hefer Tal sowie in anderen Regionen des Landes gegründet. Zwischen 1932 und 1939 stieg die Anzahl der Kibbuzim und Moshawin von 37 auf 134 an. Bis zum Jahr 1960 konnte der Keren Hayesod die Gründung von 900 Gemeinden unterstützen und so beweisen, dass man die Wüste sehr wohl zum Blühen bringen kann.