Februar 2020 - Seite 2 von 3 - 100 Heartbeats - Keren Hayesod

Danny Kaye setzt sich für den Keren Hayesod ein und tritt nach dem Sechstagekrieg mit dem Gadna Orchester auf

Danny Kaye und das Gadna Orchester, Oktober 1967

Danny Kaye, einer der größten amerikanischen Schauspieler, Sänger und Komiker seiner Generation, beschloss mit dem Gadna Orchester auf Welttournee zu gehen, um für den Keren Hayesod Spenden zu sammeln. Weltweit wurden 25 faszinierende Konzerte veranstaltet. Das Abschlusskonzert fand am 6. Dezember 1967 statt. Danny Kaye war als langjähriger Unterstützer Israels bekannt. Er hatte sich freiwillig gemeldet, das Gadna Orchester auf seiner Tournee durch Europa, Kanada und Südamerika zu begleiten und den zweiten Teil jedes Konzerts über einen Zeitraum von sechs Wochen zu dirigieren.

Es waren unvergessliche Konzerte. Danny Kaye ließ seinem Humor freien Lauf. Er wechselte mit großer Virtuosität zwischen unterschiedlichen Akzenten, gab mit einer Fliegenklatsche ausgerüstet seinen Song „Flight of the Bumblebee“ zum Besten und führte im Anschluss an die Auftritte angeregte Dialoge mit dem Publikum.

Das Gadna Orchester bestand aus jungen Leuten, die 14 bis 22 Jahre alt waren. Auf der Reise um die Welt lernten sie in vielen verschiedenen Ländern Altersgenossen kennen und sammelten Spenden. Die Eintrittskarten waren schnell vergriffen. In Italien musste man 25.000 Lira für eine Eintrittskarte bezahlen und in Holland waren die Karten zu einem besonders hohen Preis verkauft.

Die Spenden, die aus dieser Tournee hervorgingen, wurden an den Fond für soziale Sicherheit geleitet. Dieser wurde eingerichtet, um Israel bei der Deckung der Kosten und Bewältigung der Konsequenzen des Sechs-Tage-Krieges zu helfen.

Die Aufführung demonstrierte die ursprüngliche Idee des Keren Hayesod, der bei all seinen Veranstaltungen nach neuen Wegen strebt, Juden aus der ganzen Welt nach Israel zu bringen, sie zum Spenden für die zionistische Idee zu ermuntern und so ihre Verbundenheit mit Israel zu stärken.

Foto: Danny Kaye und das Gadna Orchester, Oktober 1967

Die Geschichte der Entstehung des Hafens von Tel Aviv

Wussten Sie, dass Tel Avivs Hafen nach dem großen arabischen Aufstand und der Schließung des Hafens von Jaffa gegründet wurde? Als Antwort auf die Stärkung des Yishuw, der jüdischen Ansiedlung im vorstaatlichen Israel, brach im April 1936 in Jaffa der arabische Aufstand aus. Die verspätete und selbstgefällige Reaktion der Briten führte zu einem blutigen Kampf, der drei Jahre lang dauerte und tausenden Arabern, mehr als 500 Juden und einigen dutzend Briten das Leben kostete.

Als Folge darauf, kam es unter anderem zu einem Generalstreik, der zur Schließung des wirtschaftlich bedeutsamen Hafens von Jaffa führte. Dies verursachte einen ernstzunehmenden wirtschaftlichen Schaden und bedurfte einer sofortigen Lösung. Mit Unterstützung von Keren Hayesod und der Stadtverwaltung Tel Aviv wurde schnell eine alternative Anlegestelle in Tel Aviv errichtet. Bereits nach einem Monat konnte das erste Schiff in diesem improvisierten Hafen anlegen. Im Februar 1938 genehmigten die Briten den Betrieb des Hafens von Tel Aviv auch als Passagierhafen, und von da an gelangten viele Einwanderer durch seine Tore in das Land Israel.

Säcke werden am Kai des Hafens in Tel Aviv entladen, 1936

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Foto: Säcke werden am Kai des Hafens in Tel Aviv entladen, 1936

Es ist interessant, das Logo des Keren Hayesod im Wandel der Zeit zu beobachten

das Logo des Keren Hayesod

Das Logo des Keren Hayesod hat sich immer wieder verändert. Interessant ist, dass diese Veränderungen stets den jeweiligen Zeitgeist reflektieren.

Im Laufe der Jahre hat der Keren Hayesod entsprechend seiner Entwicklung und Erneuerung während verschiedener Perioden seine Logos mehrmals geändert, um aktuell und zukunftsorientiert zu bleiben.

Dennoch blieben stets einige Elemente in allen Logos erhalten. Hierzu zählen beispielsweise die Buchstaben K und H. Oftmals stehen sie für sich alleine, doch im Laufe der Zeit treten sie – manchmal auch auf Postern, Briefmarken und Publikationen unterschiedlicher Art – begleitet von Zeichnungen und Illustrationen auf. Diese Zeichnungen widmen sich für gewöhnlich dem Aufbau des Landes und mit ihm dem Pflügen von Feldern, der Kultivierung des Landes, dem Häuserbau, dem Pflanzen von Bäumen und vielem mehr. Im Laufe der Jahre kamen das Globussymbol als auch Bilder, die von der Flagge des Staates Israel inspiriert sind, hinzu.
Allen Logos ist jedoch in den letzten 100 Jahren eines erhalten geblieben: Sie müssen das Wesentliche des Keren Hayesod widerspiegeln und somit seine Rolle als größte Spendenorganisation für den Staat Israel und das jüdische Volk sichern.

Eine besondere Kampagne des Keren Hayesod, um Kinder in Israel und jüdische Kinder der Diaspora zusammenzubringen.

Werbeposter für die „Blumen-Kampagne“, in den 1960er Jahren

Stellen Sie sich vor, Sie erhalten eine getrocknete Blume von einem Kind in ihrem Alter von der anderen Seite der Welt. Der Keren Hayesod hatte die kreative Idee, die Verbindung zwischen Kindern und Jugendlichen in Israel mit Gleichaltrigen in der Diaspora zu stärken.

Am 29. Februar 1956 wurde die „Blumen-Kampagne“ erstmals ins Leben gerufen. Dutzende Kinder kamen zur Eröffnung der Ausstellung „Blumen unseres Landes“ in die Versammlungshalle des Keren Hayesod in Tel Aviv. Dort suchte sich jedes Kind eine Blume aus, trocknete sie und schrieb eine kurze Nachricht auf eine Postkarte, die der Blume beigefügt wurde. Diese Postkarten wurden zusammen mit den getrockneten Blumen an Kinder in jüdischen Gemeinden auf der ganzen Welt verschickt.

Die „Blumen-Kampagne“ bestand für mehr als ein Jahrzehnt. Jedes Jahr wurden rund 180.000 Blumengrüße versandt. Mehr als eine Million persönliche Grüße wurden zusammen mit diesen getrockneten Blumen aus unserem Land an Kinder weltweit verschickt. Im Gegenzug erhielten die israelischen Kinder Briefe und Postkarten aus allen Ecken der Welt.
Noch Jahre später bestätigten die in der Diaspora lebenden Empfänger solcher Blumengrüße, dass der Erhalt jener Briefe von Kindern aus Israel ihre Beziehung zum Land gestärkt hat.

Foto: Werbeposter für die „Blumen-Kampagne“, in den 1960er Jahren

Die Geschichte von Dr. Marcus Spiegel: Mitglied der professionellen Leitung des Keren Hayesod und treibende Kraft hinter seinen Aktivitäten

Dr. Marcus Spiegel

Wer sind die hart arbeitenden Menschen, die hinter den Kulissen für einen reibungslosen Ablauf sorgen? Die Mitarbeiter des Keren Hayesod und der Jewish Agency treiben Tag und Nacht und aus ganzem Herzen, manchmal unter schwierigsten Bedingungen die mannigfaltigen Aktivitäten weltweit voran.

In den Anfangsjahren hatte der Keren Hayesod lediglich 15 Mitarbeiter. Diese waren für ein komplexes System an Abgesandten, Kampagnen, Konferenzen und Öffentlichkeitsarbeit auf der ganzen Welt zuständig.

Auch heute wird Keren Hayesod von einem kleinen und engagierten Fachpersonal in der Zentrale in Jerusalem und in den weltweiten Kampagnen geleitet, die das Herzstück seiner weit verbreiteten Aktivitäten bilden.

Eine bemerkenswerte Geschichte reflektiert die Beziehung zwischen dem Keren Hayesod und seinen Angestellten. Es ist die Geschichte von Dr. Marcus Spiegel, der zu den ersten Mitarbeitern gehörte.

Dieser Rechtsanwalt zählte zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu den zionistischen Führungskräften im polnischen Krakau. Dr. Spiegel war der Redakteur der lokalen Zeitung. Er widmete jedoch die Mehrheit seiner Zeit den Aktivitäten des Keren Hayesod in der gesamten Region. So sammelte er unter anderem unter den Einwohnern der Region Spenden und hielt engen Kontakt zum Jerusalemer Büro des Keren Hayesod. Dies geschah direkt von den Büros des Keren Hayesods in Krakau.

Im Dezember 1939, nur wenige Monate nach der deutschen Invasion Polens, wurde Dr. Spiegel zusammen mit anderen hochrangigen Aktivisten des Keren Hayesod verhaftet und 1940 nach Auschwitz deportiert. Obwohl sich der Keren Hayesod für seine Freilassung einsetzte, kam er ein Jahr später ums Leben. Sein ältester Sohn, Elazar, konnte aus einem Konzentrationslager entkommen und es gelang ihm in das damalige Palästina zu fliehen. Er erhielt vom Keren Hayesod eine Auszeichnung sowie ein Stipendium, um an der Hebräischen Universität Jerusalem Chemie zu studieren. Damals änderte er seinen Familiennamen in Shafrir. Mit seiner Habilitation gründete er das Zentrum für Diabetesforschung und seine Forschungsergebnisse erhielten internationale Anerkennung.

Die Geschichte von Dr. Spiegel ist lediglich ein Beispiel für die besondere Beziehung zwischen dem Keren Hayesod und seinen Mitarbeitern. Es ist eine Tradition, die den Keren Hayesod bis auf den heutigen Tag charakterisiert. Seine Mitarbeiter waren stets die treibende Kraft für den enormen Erfolg auf der ganzen Welt, wofür wir uns alle bedanken.

Foto: Dr. Marcus Spiegel (1886-1940)

Eine hundertjährige Tradition: Der Keren Hayesod Kalender

Der 13. Kalender, den der Keren Hayesod zum jüdischen Jahre 5709

Das jüdische Volk ist sehr konsequent, wenn es um die Aufrechterhaltung seiner Traditionen geht – besonders dann, wenn die Tradition hundert Jahre alt ist.
Auch der Keren Hayesod hat eine Tradition, die er seit vielen Jahren äußerst gewissenhaft wahrt: Er produziert wunderbare Kalender, die zu seinem Markenzeichen geworden sind. Man kann diese mittlerweile in vielen verschiedenen Büros, Räumlichkeiten zionistischer Einrichtungen, privaten Haushalten, Institutionen und Gebäuden in ganz Israel wie auch auf der ganzen Welt entdecken.

Die Einzigartigkeit dieser Kalender beruht auf der Geschichte, die sie über die Entwicklung des Landes erzählen. Jahr für Jahr produziert der Keren Hayesod einen neuen, inspirierenden Kalender. Manchmal werden Werke prominenter Künstler abgebildet, aber auch neue Pläne, Visionen und die Entwicklung des Landes werden gezeigt. Durch die Kalender wird die Kommunikation mit den Juden der Diaspora und mit den Spendern aufrechterhalten. So erfährt man darüber, was im Land vor sich geht und gleichzeitig welche Früchte die Spenden tragen. In der Vergangenheit waren in den Kalendern unter anderem blühende Obstgärten, ein fruchtbares und blühendes Land und landwirtschaftlich ertragreiche Gebiete abgebildet. Bis zum heutigen Tag werden die Kalender des Keren Hayesod in sechs Sprachen über zehntausende Male gedruckt und den Spendern zugeschickt.

Foto: Der 13. Kalender, den der Keren Hayesod zum jüdischen Jahre 5709 (1948-1949) herausgab

Die ersten Aliyah-Operationen Israels: „Operation Fliegender Teppich“ und „Ezra und Nehemiah“

Neueinwanderer aus dem Jemen

„1950. Dutzende Olim drängen sich an den Zollschaltern des Flughafens im Irak. Ihre Koffer sind offen, und sie haben lose Pakete dabei. Die ungeduldigen Beamten sind harsch. Die verängstigten Kinder klammern sich an die Beine ihrer Eltern. Doch in der Luft liegt das Gefühl eines aufregenden Neuanfangs.“ So beschrieb Shlomo Hillel die Szene. Er war eine der Leitfiguren der Aliyah- und Rettungsoperation „Ezra und Nehemia“ und amtierte später als Vorsitzender des Keren Hayesod.

Ähnliche Szenen ereigneten sich auch zwei Jahre zuvor bei der Rettungsaktion „Operation Fliegender Teppich“, die nach antijüdischen Unruhen im Jemen gestartet wurde. Die Juden im Jemen waren gezwungen, so schnell und so weit wie möglich zu fliehen. Einige trieb es sogar zu Fuß in die sengend heiße Wüste, sie waren vollkommen mittellos und zudem Übergriffen von Banditen ausgesetzt. Während ihrer Fluchtwelle warteten Juden in Flüchtlingslagern in Aden, bis die Jewish Agency eine Luftbrücke organisierte, um sie nach Israel zu fliegen. So erhielt die Operation ihren populären Namen “ Fliegender Teppich“. 1949 wurden etwa 50.000 jemenitische Juden nach Israel gebracht, und 1950-51 kamen 123.000 irakische Juden ebenfalls in das Gelobte Land. Diese beiden Aliyah -Kampagnen gehörten zu den größten und wichtigsten in der Geschichte Israels.

Foto: Neueinwanderer aus dem Jemen / Steven Spielbergs Film- und Videoarchiv, Sondersammlung, Museen der Vereinigten Staaten zum Andenken an den Holocaust, Washington DC

Die Künstler-Kampagne der 1980er Jahre: Eine neue und innovative Idee des Keren Hayesod, um die Beziehungen zu den Juden der Diaspora zu stärken

Dan Almagor und sein Ensemble vor Antritt der Reise für die Kampagne des Keren Hayesod, 1982

Was würden Sie bevorzugen? Einen langatmigen Vortrag mit Zahlen und Fakten oder eine musikalische Darbietung, die denselben Inhalt auf leichte und unterhaltsame Weise präsentiert?

In den 1980er Jahren beschloss der Keren Hayesod seine Vorträge für Juden in aller Welt neu zu gestalten. Es kam somit zu der Entscheidung, eine Show zu produzieren, um die Entwicklung des Staates durch Texte, Gedichte und Musik vorzustellen.

Die Show schrieb Dan Almagor, ein bekannter israelischer Schriftsteller und zur Besetzung zählten die besten israelischen Künstler dieser Zeit, darunter Rivka Raz, Hanoch Levin und Dorit Reuveni. Die Show wurde in Spanien, Brasilien, Chile, Uruguay, Argentinien, Venezuela und Kolumbien mit großem Erfolg aufgeführt. Die Einnahmen aus der Kampagne waren weit höher als erwartet. Während der 1980er Jahre veranstaltete der Keren Hayesod zusammen mit dem damals führenden israelischen Ensemble „HaKol Over Habibi“ weitere Shows. Auch der Spendenerlös dieser Vorstellungen übertraf alle Erwartungen. Bis heute reisen führende israelische Künstler für den Keren Hayesod rund um die Welt, um Spenden zu sammeln und die Beziehungen zur Diaspora zu stärken. Shiri Maimon, Idan Raichel und Sarid Hadad sind einige der israelischen Künstler, die in den letzten Jahren an den Kampagnen des Keren Hayesod teilnahmen.

Foto: Dan Almagor und sein Ensemble vor Antritt der Reise für die Kampagne des Keren Hayesod, 1982

Durch Net@ erhalten junge Leute aus Israels Peripherie neue Chancen in fortschrittlichen technologischen Berufen

Das Net @ Projekt wurde 2003 mit der Unterstützung von Keren Hayesod ins Leben gerufen, um herausragende Leistungen und Führungsqualitäten bei jungen Menschen aus der Peripherie zu entwickeln und zu fördern. Jährlich nehmen rund 1.700 Jugendliche an 21 Standorten im ganzen Land am außerschulischen Programm teil. Zusätzlich zu technologischen Schulungen bietet das Programm den Teilnehmern Führungstraining und persönliche Entwicklung, die Möglichkeit, einen Beitrag zur Gemeinschaft zu leisten und vieles mehr.

Galit Tasi aus Ramla ist ein wunderbares Beispiel für einen jungen Menschen, der dank dieses Projekts ein Berufsdiplom erlangte und mit nur 17 Jahren bei Cisco zu arbeiten begann. Dank ihrer Teilnahme an dem Projekt erhielt sie die Möglichkeit in einer der Elitetruppen ihren Armeedienst zu leisten. Doch bevor sie ihren Wehrdienst antrat, wollte Galit etwas von der Unterstützung zurückgeben, die sie bekommen hatte. Sie verschob den Antritt ihres Wehrdienstes und leistete ein ehrenamtliches soziales Jahr in Akko. Gemeinsam mit anderen Net@-Absolventen unterstützte sie dort gefährdete Jugendliche. Eine Woche vor Abschluss ihres Wehrdienstes erhielt Galit das Angebot, als Assistentin des Militärattachés der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) in Washington zu arbeiten, wo sie heute immer noch tätig ist.
Keren Hayesod - Durch Net@

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Der Keren Hayesod fördert das Philharmonic Orchestra und andere kulturelle Institutionen

Das Philharmonic Orchestra auf dem Jerusalemer Skopus-Berg, Januar 1943

Nur drei Jahre nach seiner Gründung im Jahr 1939, erschütterte das Philharmonic Orchestra eine finanzielle Krise, die die Existenz des Orchesters bedrohte. Man bat den Keren Hayesod um Hilfe und erhielt eine Subvention von ₤ 300 israelischen Lira. Während der damaligen Periode half der Keren Hayesod auch anderen kulturellen Institutionen des Landes, darunter die Bezalel Schule für Kunst und Design, das Habima Theater, das Ohel Workers Theater und das Bialik Institut für Kultur und Literatur. Überdies unterstützte der Keren Hayesod den Bau des ersten wunderschönen Konzertsaales auf dem Messegelände Tel Aviv, in dem das erste Konzert in den 1930er Jahren gegeben wurde. Auch die Renovierung des Hechal HaTarbut (der Kulturhalle), jenem Konzertsaal, in dem das Israel Philharmonic Orchestra bis auf den heutigen Tag zuhause ist, geht auf die Förderung des Keren Hajessod zurück.

Foto: Das Philharmonic Orchestra auf dem Jerusalemer Skopus-Berg, Januar 1943